Heute hab ich für Euch ein kleines Goodie zu Ostern. Wieder in meiner
Lieblingskombi: Schwarz-Gelb-Weiß. Dazu noch die neutrale Savanne.
Die Idee für diese kleine Dreieck-Box dafür hab ich von meiner Teamkollegin
Nicole, die dazu sogar einen
Video-Tutorial gedreht hat. Ich habe die Maße verändert, so dass ein bisschen mehr reingepasst hat. Ich wollte nämlich schon Platz für ein paar Eierchen schon haben!
Dazu habe ich einfach eine kleine Wimpel mit dem Häschen dran gehängt. Das Ganze hält die schwarze Kordel, die drumherum gewickelt ist. Die kann man auch schnell abmachen und wieder dranmachen, ohne die Schleife aufmachen zu müssen. Nichts geht dabei kaputt. Somit ist die Verpackung immer wieder verwendbar.
Hier eine Mini-Anleitung:
1) eine DIN A4 Seite hochkant halbieren (so bekommt man aus einer Seite zwei Verpackungen)
2.) den Streifen bei 4 cm hochkant falzen
3.) den Streifen quer bei 6, 12, 18 und 24 falzen und dann bei 25,5 cm (ca.) abschneiden - so hat man einen kleinen Rest, den ich für das Etikett unter das Häschen genutzt habe
Wie breit die Klebefläche ist - ist letztendlich egal, ich habe mich eben für 1,5 cm entschieden
4.) dann an zwei Seiten eine kleine Markierung bei 3cm (also Hälfte) machen und dann so ein Dreieck falzen
5.) bei dem Boden habe ich ein kleines bisschen die Seiten abgeschrägt - aber man könnte theoretisch auch ganz normal nur einschneiden und dann nacheinander kleben
6.) die Falzlinien die immer bei 6 cm gemacht wurden nach außen knicken, die schrägen Falzlinien werden nach innen geknickt
Ich hoffe, mit der Skizze wird es für Euch verständlich sein. Ansonsten einfach das Video von Nicole anschauen.
Nun verlinke ich meine Verpackung bei
kreativ durcheinander Challenge, wo jetzt das Thema "
Ostern" gibt. Ich tue das mit einem lachenden und weinendem Auge 😥😊....
Anfang 2016 haben Sylwia und ich zusammen mit 6 tollen kreativen Mädels das Challenge-Projekt gestartet (so
KLICK und
KLICK hat alles angefangen). Maria hat die Webseite wunderbar graphisch gestaltet. Und so fing unser gemeinsames verrücktes kreatives Durcheinander-Abenteuer an 😂.
Von Anfang an haben wir alle sehr viel Herzensblut in das Projekt rein investiert: wir haben gebastelt, genäht, gebacken, gemixt, dekoriert, gehäkelt, gestempelt, gekocht und fotografiert, um Euch in alle kreativen Richtungen Inspiration zu geben. Kreativ durcheinander eben. Unsere Mühe hat sich gelohnt - die Challenge ist von Euch sofort total herzlich aufgenommen worden, was uns natürlich total motiviert und gefreut hat!
Innerhalb der zwei Jahre hat sich in dem Team einiges verändert. Einige Mädels haben das Team verlassen und einige dazu gekommen. Jetzt nach zwei Jahren hat wieder ein Wechsel stattgefunden: drei Mädels (da drunter ich) sind gegangen und wieder drei neue kreative Köpfe sind dazu gekommen und bereichern nun ab 2018 das Team.
Für mich waren das zwei wunderbare Jahre, die ich nicht missen möchte. An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an alle Flamingos - es war sooooo schön mit Euch! Trotzdem hab ich gespürt, dass meine Zeit bei kreativ durcheinander zu Ende war.
Ich habe nämlich inzwischen ein eigenes - ebenfalls wunderbares
Team, um das ich mich kümmern möchte. Ich engagiere mich viel ehrenamtlich (wie z.B.
hier), gebe
Workshops zu Hause und will auch weiterhin größere Events organisieren (wie unser
X-Mas Workshop letztes Jahr). Dazu habe ich Familie und Freunde, die ich sehr lieb habe & für die ich auch da sein möchte.
Und so - auch wenn ich am liebsten weiterhin auf allen Hochzeiten tanzen würde (weil mir doch ja alles Spaß macht) - musste ich mir eingestehen, dass das nicht möglich ist, ohne dass irgendjemand auf der Strecke bleibt. Und diese Person wäre ... ich. Es mag sein, dass heute 40 die neue dreißig ist, aber ich hab letztes Jahr deutlich gemerkt, dass ich doch mehr Pausen und Zeiten zum Entspannen und Regenerieren brauche als das noch vor 10 Jahren der Fall war. Ob es an dem Alter liegt oder nicht, bleibt dahin gestellt. Mir wurde aber bewusst, dass ich nicht mehr auf Dauer non-stop durchpowern kann. Außerdem habe ich noch private Ziele und Wünsche, für die ich ebenfalls Zeit und Kraft brauche. Deswegen muss ich in Zukunft lernen, bei Planung meiner Projekte richtige Prioritäten zu setzen und weise Entscheidungen zu treffen.
Und so bin ich natürlich traurig, nicht mehr bei kreativ durcheinander mitzuwirken aber anderseits auch froh, dass ich dadurch Kapazitäten für Anderes gewonnen habe. Nach dem Motto: wer loslässt, hat beide Hände frei 😉.
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